Ihr ideales Homeoffice – in 7 Schritten eingerichtet

Junge Frau sitzt zuhause an einem Homeoffice-Arbeitsplatz

Wie arbeiten Sie am liebsten: im kreativen Chaos oder in einem aufgeräumten Homeoffice?

Zuhause hat man nicht immer die Wahl, wo das Homeoffice eingerichtet werden kann. Ob Sie in einem separaten Büroraum arbeiten, im Wohnzimmer in einer Nische oder wie ich meistens am Esstisch, in diesem Blogbeitrag erfahren Sie alles für einen aufgeräumten, funktional eingerichteten Arbeitsplatz.

1. Raum

Was ist für Sie das Wichtigste? Ruhe, Licht, Ergonomie? Für mich muss der Platz primär ruhig sein, falls das einmal nicht der Fall ist, behelfe ich mich mit Noise-Cancelling Kopfhörern. Idealerweise befindet sich keine Türe im Rücken sondern eine schützende Wand und Sie haben die Türe im Blick.

Ein Fenster seitlich ist eine angenehme Lichtquelle. Es braucht einen Vorhang oder Rolladen für Schutz vor zu viel Tageslicht. Falls Sie wie ich eine starke Brille tragen oder Ihre Augen generell schnell ermüden, empfiehlt es sich, alle 10-20 Minuten ungefähr eine halbe Minute zur Entspannung nach draussen in die Ferne zu schauen. Bei zusätzlichem Lichtbedarf ist die Auswahl an LED-Leuchten gross. Wählen Sie dimmbare und solche mit verstellbarem Farbspektrum.

Es ist ganz individuell, ob Sie wie ich am liebsten in einem komplett aufgeräumten Raum arbeiten, damit ich mich optimal auf die Arbeit konzentrieren kann, oder ob Sie kreatives Chaos brauchen.

2. Möbel

Ob Sie an einem höhenverstellbaren Pult oder an einem Tisch arbeiten, er sollte genug Platz für den Laptop/PC und andere Arbeitsmaterialien haben. Suchen Sie sich einen dazu passenden Stuhl aus. Er sollte bequem sein und für längeres Arbeiten im Sitzen ergonomisch. Oder Sie bevorzugen Sitzbälle oder einen Sitz-Stehhocker. Lassen Sie sich in einem Fachgeschäft beraten, es lohnt sich, von Anfang an die richtige Entscheidung zu treffen.

Ein türkisfarbener Sitz-/Stehhocker steht vor einem Arbeitstisch
© schaefer-shop.ch

Falls nötig, investieren Sie in einen höhenverstellbaren Ständer für den Laptop. Der Bildschirm sollte in einer für Sie angenehmen Distanz aufgestellt werden können, ungefähr eine Armlänge. Beim Tippen ist es wichtig, dass die Unterarme einen rechten Winkel zum Oberarm haben und Sie die Hände nicht abknicken müssen.

Diesen ausführlichen Artikel mit tollen Illustrationen kann ich Ihnen ans Herz legen:
Ergonomie am Arbeitsplatz

3. Technologie

Es gibt so viele technische Hilfsmittel und Unterstützungen, es ist eine Frage der Priorität und des Budgets, was Sie sich leisten mögen. Wenn Sie mit einem Laptop arbeiten, ist ein grosser externer Bildschirm eine Entspannung für die Augen. Der Bildschirm sollte so stehen, dass die Oberkante auf Augenhöhe ist.

Eine separate, allenfalls ergonomische Tastatur kann für das Tippen angenehmer sein und die Distanz zum Bildschirm vergrössern. Es gibt so viele verschieden geformte Mäuse, ergonomische, für Linkshänder oder wie ich es mag: klickfrei. Falls möglich, nutzen Sie kabellose Geräte, allerdings kann die Akkulaufzeit ein Problem sein. Binden Sie Kabel zusammen und verstauen diese unter der Tischplatte oder in einer Kabelbox.

Homeoffice mit einer weissen Kabelbox auf dem Arbeitsplatz
© binsandboxes.ch

4. Papierablage

Das in den 80er Jahren prophezeite papierlose Büro ist in den meisten Betrieben und privat meistens noch keine Realität. Wichtige Dokumente sollten immer noch auch auf Papier aufbewahrt und nur als Sicherheitskopie digitalisiert werden. Wenn Sie mehr Informationen dazu möchten, sende ich Ihnen bei einer Newsletter-Anmeldung gerne meine (rechtlich unverbindliche) Checkliste zu. Zu finden oben auf der BLOG-Seite.

Für den täglichen Post- und Papiereingang braucht es mindestens eine einfache Dokumentenablage. Falls Sie schon eine Vorsortierung machen möchten, gibt es eine grosse Auswahl an stapelbaren Briefablagen und Schubladenboxen. Ich arbeite persönlich und bei Kunden und Kundinnen gerne mit der Inbox MY PAPER von rotho. Auf meiner Angebotsseite finden Sie übrigens einen Rabattcode für Ihre Bestellungen.

Rotho My Paper Inbox und Archivbox
© K. Treichler

Für die mittelfristige Archivierung können Sie Ordner oder eine Hängeregistratur benutzen, beide Systeme haben ihre Vorteile und sind daher Geschmacksache. Die Hängeregistratur bietet den Vorteil, dass Sie Dokumente ungelocht und ohne zusätzliche Hüllen wie Sichtmappen einfach in eine Hängemappe legen können und so auch einfach bei Bedarf wieder herausnehmen.

Eine Hängeregistratur können Sie in einem Korpus unterbringen, dieser bietet dann noch zusätzlich Platz für persönliche Gegenstände oder Schreibmaterial. Eine andere Variante ist eine Archivbox. Zu der Inbox von rotho sehen Sie oben die Archivbox, die ideal für ein mobiles Homeoffice ist, da sie einfach zu transportieren ist.

Für die langfristige Archivierung von Unterlagen zu Steuern, Immobilien oder Erbangelegenheiten sind Ordner idealer, Sie können aber auch wasserresistente Boxen benutzen und die Papiere im Keller oder Dachstock aufbewahren. Alles muss immer gut aussen beschriftet werden, z.B. mit der Über- und Unterkategorie Wohnen / Hausratsversicherung und wenn nötig einem Jahr.

5. Arbeitsmaterialien

Für die Büroarbeit braucht es viele kleine Utensilien. Bei mir sind das:

  • Stifte aller Art, Radiergummi, Textmarker
  • Klebstreifen und Klebestift
  • Heftklammern und Gummibänder
  • Notizblöcke und Post-it’s
  • Locher und Tacker
  • ID-Protector (u.a. bei Galaxus erhältlich)
  • Maus und Kopfhörer 
  • USB-Sticks und Dockingstation

Falls Sie einen Korpus haben, können Sie sicher einiges darin unterbringen. Oder Sie haben neben oder hinter Ihrem Arbeitsplatz ein Regal mit Platz für die Utensilien. Behälter und Organizer sind eine grosse Hilfe, damit Sie alles beieinander aufbewahren können. Für meine wichtigsten Büromaterialien benutze ich die praktische und schöne Toolbox von Vitra.

Toolbox von Vitra in verschiedenen Farben
© vitra.com

6. Persönliche Gegenstände

Stellen Sie gerne Fotos Ihrer Liebsten oder ein Souvenir aus den letzten Ferien auf Ihren Arbeitstisch? Wenn Sie mich kennen oder meine Blogs lesen, wissen Sie sicher, dass ich der Fraktion Clean Desk angehöre. Ich kann nur an einem ganz leeren Arbeitstisch arbeiten, sonst werde ich abgelenkt. Ich mag auch kein Moodboard zur Inspiration, sondern nur den Laptop eine Maus, für die Bearbeitung benötigte Papiere, einen Schreibblock und einen Bleistift für meine Arbeit.

Wenn Sie einige Fotos, Pflanzen oder Erinnerungsstücke aufstellen möchten, halten Sie die Anzahl klein oder stellen Sie alles zusammen auf ein Tablett. Das können Sie bei zusätzlich benötigtem Platz oder für eine Putzaktion einfach kurzzeitig wegstellen. 

7. Regelmäßige Aufräumroutinen

Wenn Sie wie ich zuhause und auch in der Firma einen mobilen Arbeitsplatz haben, muss er zwangsläufig nach Arbeitsschluss komplett leer geräumt werden. Eine Toolbox, wie ich Sie weiter oben schon vorgestellt habe, ist dafür ideal, sie kann an einen festen Platz gestellt oder in einem Schrank verstaut werden.

Ich empfehle auch bei einem fixen Homeoffice tägliches Aufräumen. Sie können sich natürlich auch nur einmal in der Woche Zeit nehmen, planen Sie aber eine regelmässige Uhrzeit ein. So entsteht keine Unordnung, alle Papiere sind immer fristgerecht bearbeitet und Sie können immer in einem produktiven Umfeld arbeiten.

Jetzt haben Sie Ihr ideales Homeoffice eingerichtet

Wenn Sie an einem für Sie optimalen Ort in der Wohnung arbeiten können, das Mobiliar und das Licht stimmt, alle benötigten Materialen gut zugänglich sind und regelmässig verräumt werden, schaffen Sie sich ein angenehmes und funktionales Arbeitsumfeld. Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!

Wünschen Sie sich auch ein ideales Homeoffice, das funktional eingerichtet ist und in dem Sie angenehm arbeiten können? Arbeitsplätze einzurichten und Dokumente zu ordnen sind meine Spezialitäten, ich helfe Ihnen gerne dabei.

Entdecken Sie hier mein Angebot

Ihre Karin Treichler

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